FSV Groß Kreutz – SpG. Turbine 55/ Eintracht 90 4:1 (3:0)

Torschützen: 2x Kleinow, 1x Mordhorst, 1x Schwerz

Die erste Männermannschaft zeigt sich erneut heimstark und siegt verdient gegen die Spielgemeinschaft aus Potsdam.

Letzte Woche musste das Team um Coach Dann noch eine ärgerliche Niederlage in Beelitz hinnehmen. Gegen den Ligafavoriten war man keineswegs chancenlos. Durch den frühen Gegentreffer musste man jedoch das gesamte Spiel einen Rückstand hinterherlaufen. Chancen zum Ausgleich im zweiten Durchgang blieben ungenutzt. Beelitz nutzte dann einen Aussetzer in der FSV-Defensive zur Vorentscheidung.

Für das Heimspiel gegen die SpG. Turbine 55/ Eintracht 90 musste Trainer A. Dann auf P. Knape, H. Drews, T. Behrendt, L. De Matos-Fischer, A. Karge und E. Schlößer verzichten.

Der FSV Groß Kreutz fand sehr gut in die Partie und erspielte sich bereits in den Anfangsminuten 2 aussichtsreiche Chancen. Kleinow in zentraler Position und halbrechter Position verfehlte jedoch jeweils das Tor. In der 13. Minute dann ein Schreckmoment. S. Schultze blieb nach einem Zweikampf liegen und musste behandelt werden. Für den quirligen Flügelspieler ging es dann auch nicht mehr weiter. Dem Potsdamer Akteur kann man keinen Vorwurf machen. Es war kein bösartiges Foul. Das heutige MRT brachte dann jedoch die niederschmetternde Gewissheit: Kreuzband- und Menikusriss im linken Knie. Natürlich wird Schulle der Mannschaft fehlen aber das steht erstmal im Hintergrund. In erster Linie wünscht der Verein Schulle alles Gute für die schnelle Genesung!

In der 15. Min. gelang es Turbine fast den Spielverlauf auf den Kopf zu stellen. Von der Heiden tauchte plötzlich frei vor E. Müller auf. Seinen Versuch konnte Müller jedoch entschärfen. Auf der anderen Seite machte es S. Mordhorst in der 17. Min. besser. Freigespielt im 16er ließ er dem Gäste-Keeper aus halblinker Position keine Chance und sorgte für die hochverdiente 1:0 Führung. Damit war der Bann gebrochen. In der 24. Min. erhöhte B. Kleinow nach schöner Vorarbeit von S. Mordhorst auf 2:0. Keine 10 Min. später wurde C. Merten nach Zuspiel von T. Radant im 16er zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte S. Schwerz zum 3:0.

Danach legte der FSV unverständlicherweise eine Spielpause ein und ließ Turbine somit zurück ins Spiel finden. Dem Sturmgespann Kuhn/ von der Heiden kam dies entgegen. E. Müller sicherte durch zwei gute Paraden vor dem Halbzeitpfiff die 3:0 Führung.

Nach der Halbzeit das gleich Bild. Turbine war die aktivere Mannschaft und kam in der 56. Minute zum 3:1 durch P. von der Heiden. Der flinke Stürmer nutzte die fehlende Ordnung in der FSV Defensive und erzielte den Anschlusstreffer. Nur wenig später war es erneut P. von der Heiden, der die Chance zum 3:2 auf dem Fuß hatte. Sein Versuch verfehlte jedoch das Tor. Der FSV versäumte es in dieser Phase seine eigenen Angriffe zwingend zu Ende zu spielen. In der 66. Minute war es dann B. Kleinow der mit seinem 2. Treffer die Partie vorzeitig entschied. Aus linker Position schlenzte er den Ball über den Torhüter sehenswert ins Tor. In der Folgezeit gab es auf beiden Seiten noch Möglichkeiten zur Torerzielung, die ungenutzt blieben.

Fazit

Eine engagierte Leistung des FSV speziell in den ersten 30 Minuten. Gegen die nächsten Gegner wird eine konstante Leistung über 90 Minuten notwendig sein.

Ausblick

Es geht zur furios gestarteten Reserve des FSV Babelsberg. Zwei Siege, zwei Unentschieden und somit Platz 4 lauten die Fakten. In den beiden Heimspielen fuhr das Team zwei Siege mit 8:1 Toren ein. Erneut eine schwere Auswärtsaufgabe, wo aber endlich die ersten Auswärtspunkte eingesammelt werden sollen. Zudem gibt es ein erfreuliches Wiedersehen mit C. Scheer, der ab dieser Saison seine Fußballschuhe für die Potsdamer schnürt.

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