FV Turbine Potsdam I – FSV I 1:2 (0:2)
Dem FSV Groß Kreutz gelingt der nächste „Dreier“ auswärts.
Wie auch am letzten Wochenende beim SV Kloster Lehnin, konnte man auch heute drei wichtige Punkte einfahren. Das war ein sehr wichtiger Schritt für den FSV, um das Mittelfeld der Tabelle nicht aus den Augen zu verlieren. Der FSV brauchte zu Beginn des Spiels wieder einige Minuten um sich zu ordnen. Doch in dieser Phase, bereits nach sieben Minuten, konnten sie den ersten Treffer verbuchen. Nachdem Flori Jäger und Pitt Ballnuweit über den Ball schlugen, war es Rico Knape der zum 1:0 einnetzte. Mit der Führung im Rücken der FSV mit ein wenig mehr Ruhe im Spielaufbau, was auf dem Kunstrasengeläuf jedoch gar nicht so einfach hinzubekommen war. Trotzdem erspielte sich der FSV auch in der Folgezeit eine Reihe von guten Möglichkeiten, konnten sie aber nicht zu positiven Abschlüssen vollenden. Von Turbine ging zu diesem Zeitpunkt keine große Gefahr aus. Sie versuchten des Öfteren mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Die Abwehr um Benni Kleinow und Th. Radant waren auf dem Posten und ließ nichts zu. In allen Mannschaftsteilen wurde gut gearbeitet. Den Lohn dafür gab es praktisch mit dem Halbzeitpfiff als Pitt Ballnuweit mit seinem nicht ganz so starken linken Fuß aufs Tor schoss und das Spielgerät als Bogenlampe sich hinter dem Turbine Keeper senkte und an die Latte ging und von dort aus den Weg ins Netz fand. Dann war Halbzeit.
Der Trainer der Turbinen schien in der Halbzeitpause die richtigen Worte gefunden zu haben. Schon zu Beginn der zweiten Hälfte erhöhten die Gastgeber die Schlagzahl. Noch hielt die Abwehr der Gäste vom Kleinbahndamm aber dem Druck stand. Ganz ohne Chancen blieben die Groß Kreutzer dennoch nicht. Tim Scheer war es der nach rund 60 Minuten mit einem Schlenzer den Querbalken traf. Kurz danach konnte Turbine Potsdam ihren besten Spieler und Stürmer in Szene setzen. Perry Asangwe Onabid war es der den Anschlusstreffer erzielen konnte. Die Gastgeber versuchten nun alles um den Ausgleich klar zu machen. Dadurch waren für den FSV jetzt natürlich reichlich Räume für Konter vorhanden. Aber wie auch schon in Halbzeit eins spielte man die Angriffe nicht gezielt zu Ende. In der Schlußphase der Begegnung erspielte sich Turbine noch einen Hochkaräter. Die Abwehr der Groß Kreutzer, vor allem aber Keeper Enrico Müller hielt seinen Kasten sauber und ließ keinen weiteren Gegentreffer zu. Nach 92 Minuten dann der erlösende Schlußpfiff. Groß Kreutz rettet den Sieg über die Zeit und damit auch drei Punkte.
Am nächsten Wochenende spielt die 1. Männermannschaft erneut auswärts. Am 18.11.2018 um 15.00 Uhr ist Anpfiff beim Tabellenletzten Teltower FV II ( John Scheer Straße)
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