FSV Groß Kreutz – Lok Brandenburg II 1:0 (1:0)

Zuletzt musste das Team um Trainer A. Dann eine deutliche Niederlage hinnehmen. Beim Tabellenersten stand es am Ende 5:0. Brieselang war über 90. Minuten spielbestimmend und dürfte mit derartigen Leistungen wohl mittelfristig nicht mehr allzu lang in der Kreisliga verweilen. Lediglich in der Schlussphase hatte der FSV einige Möglichkeiten zur Ergebniskorrektur. Die beste Chance vergab T. Behrendt per Foulelfmeter.

Für das Heimspiel gegen die Reserve von Lok Brandenburg musste das Trainergespann Dann/ Scheer auf Kurth, Zastrow, Schultze, Briege und Behrendt verzichten. Dafür rückte der Neuzugang A. Wiede ins Team. Der 29 jährige Defensivakteur spielte unter anderem zuvor bei Eintracht Falkensee und trainiert bereits seit Februar beim FSV. HERZLICH WILLKOMMEN!

Zu Beginn der Partie war der FSV die aktivere Mannschaft. Die erste FSV-Chance per Dropkick aus halbrechter Position durch H. Drews parierte der Lok Keeper Beyer souverän. Wenig später musste der Lok Keeper dann doch hinter sich greifen. Eine Hereingabe von Drews über die rechte Angriffsseite schloss S. Mordhorst überlegt zur 1:0 Führung ab.

Im Defensivverhalten machten die FSV Akteure im ersten Durchgang einen sicheren Eindruck. Alex Wiede wusste bei seinem Debüt durch Zweikampfstärke und Spielübersicht zu überzeugen. Weiterhin zeigte C. Scheer erneut eine starke Leistung.

Insgesamt war das Fußballgeschehen an diesem Spieltag kein Fußballfest. Der FSV Groß Kreutz konnte nur selten zwingende Spielzüge bis vor das gegnerische Tor vortragen. Auf der anderen Seite war auch Lok Brandenburg II nicht das Team, was für spielerische Glanzpunkte sorgte.

Im zweiten Durchgang änderte sich wenig am Spielgeschehen. Der FSV wirkte mit der 1:0 Führung zufrieden und Lok tat sich gegen die Defensive des FSV schwer. Kleinow hatte im Verlauf des zweiten Durchgangs zweimal die Möglichkeit die Führung auszubauen. Auch Mordhorst und Drews hatten jeweils die Chance per Kopfball zu erhöhen. Auf der anderen Seite musste C. Scheer mit einem beherzten, fairen Tackling einschreiten, um den freien Lauf des Lok Stürmers auf das FSV Gehäuse zu verhindern.

Fazit:

Der Mut wurde belohnt. Trotz taktischer Experimente fährt der FSV 3 Punkte ein und bleibt dabei auch noch ohne Gegentor. Alex Wiede zeigte einen sehr gelungenen Einstand.

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