FSV 95 Ketzin/Falkenrehde – FSV Groß Kreutz 1:1 (0:0)
Heute war es endlich soweit, die Hinrunde hat begonnen. Der FSV nun in der Staffel A der Kreisliga, musste auf die andere Seite der Havel zum FSV Ketzin/Falkenrehde.
Pünktlich 15.00 Uhr wurde das erste Spiel der neuen Saison von Schiri A. Isidorczyk dann auch angepfiffen. Nach zehn Sekunden dann auch schon der erste Schreckmoment auf Seiten der Groß Kreutzer. Th. Radant wurde mit einem bösen Foul zu Fall gebracht. Zur Verwunderung aller, gab es nicht mal den gelben Karton für den Stürmer der Gastgeber. Verteidiger Radant konnte aber nach kurzer Behandlungspause weiterspielen.
Beide Teams neutralisierten sich zunächst. Viele Fehlpässe auf beiden Seiten ließen keinen richtigen Spielaufbau zu. Erst Mitte der ersten Halbzeit konnten Möglichkeiten herausgespielt werden, wobei die „Falken“ die besseren hatten. Doch zum Erfolg kamen sie nicht, weil sie in Keeper E. Müller auf Groß Kreutzer Seite ihren Meister fanden. Er hatte im warsten Sinne des Wortes einen Sahnetag erwischt. Die Gäste vom Kleinbahndamm spielten die sich ihrerseits ergebenen Möglichkeiten nicht konsequent zu Ende. Unterbrochen wurde der Spielfluß auch immer wieder durch viele Fouls im Mittelfeld, vorwiegend von den Ketzinern. Torlos ging es dann zum Pausentee.
Die zweiten 45 Minuten begannen so, wie die ersten endeten. Nur dass die Zahl an Nicklichkeiten bei den „Falken“ zunahm. Ganz unschuldig waren die Jungs um Trainer A. Dann, natürlich auch nicht. Die härtere Gangart legten aber die Gastgeber vor. Schiri Isidorczyk hatte zu diesem Zeitpunkt gut zu tun. Leider sah er die versteckten Fouls der Ketziner nicht immer.
Fussball wurde aber auch noch gespielt. Groß Kreutz, Mitte der zweiten Hälfte mit leichten Feldvorteilen. Jetzt spielte man sich einige Hochkaräter heraus. Nach 78 Minuten dann der viel umjubelte Führungstreffer der Groß Kreutzer. Den Strammen Schuß von T. Hirsch konnte der Keeper noch parieren, doch gegen den voll durchgezogenen Nachschuß von T. Scheer war er machtlos.
Die Gastgeber stellten ihr Team nun um und spielten alles oder nichts. Die Abwehr der Gäste inklusive Keeper Müller ließen nichts anbrennen. Erst nach 94 Minuten kamen die Gastgeber per Strafstoß zum Ausgleich. Doch der Schiri schien Spaß an diesem Spiel zu haben und pfiff immer noch nicht ab. Die letzte Möglichkeit in dieser doch recht hitzigen Partie, hatten die Hausherren. Sie hatten schon den Torjubel auf den Lippen, aber wieder war Keeper E. Müller zur Stelle und kratzte das Spielgerät aus dem Winkel. Nun hatte auch der „schwarze Mann“ ein einsehen und beendete das Spiel.
Mit der Punkteteilung konnten beide Teams am Ende zufrieden sein.
Am nächsten Sonntag, den 25.08.2019 um 15.00 Uhr dann das erste Heimspiel für den FSV. Zu Gast am Kleinbahndamm ist der Mögeliner SC.
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