FSV Groß Kreutz – FSV Optik Rathenow II 2:2 (0:2)

FSV Groß Kreutz dominiert die Partie über weite Strecken. Optik nimmt lediglich in Halbzeit 1 am Spiel teil.

Der FSV Groß Kreutz hatte vor dem Spiel eine Durststrecke hinter sich. In den letzten 4 Partien reichte es nicht zum 3er. Zuletzt wurde man bei der Reserve von Stahl Brandenburg streckenweise vorgeführt. Dank Keeper T. Scheer und einer beherzten Schlussoffensive konnte ein schmeichelhaftes 4:3 erzielt werden. Einen erneuten Rückschlag musste der Doppeltorschütze M. Zastrow erleiden. Er hatte sich nach einem Kreuzbandriss im Dez. 2014 mühsam zurückgekämpft. Bereits in Spielen wie gegen Deetz als Abwehrchef oder am letzten Wochenende gegen Stahl als Stürmer mit doppelter Torausbeute war M. Zastrow wieder ein wichtiger Bestandteil der 1. Männermannschaft. Gegen die Reserve von Stahl verletzte sich M. Zastrow erneut am Knie. Die Diagnose steht noch aus. Die Anzeichen deuten jedoch leider wieder auf eine lange Pause hin. Der FSV Groß Kreutz wünscht Marco gute Genesung.

Neben M. Zastrow fehlten Coach T. Stein unter anderem auch B. Kurth, D. Briege, F. Gebhardt und R. Knape. Neuzugang R. Knape, der sich in Windeseile in die erste Mannschaft spielte, wird in den nächsten Monaten schmerzlich vermisst. Auf und neben dem Platz passt dieser Neuzugang wie die Faust aufs Auge. Der FSV wünscht dir viel Spaß in Down Under! Im März heißen wir dich gerne wieder willkommen.

Der Gegner des 10. Spieltages, Optik Rathenow II, gehört zum erweiterten Favoritenkreis um die Meisterschaft. Zuletzt besiegten Sie den Aufstiegsanwärter FC Deetz eindrucksvoll mit 4:0.

Das Spiel nahm bereits in der ersten Minute ordentlich Fahrt auf. Sturmspitze H. Drews wurde in zentraler Position angespielt und ließ gleich zwei Gegenspieler mit seinem Hackenzuspiel auf T. Radant aussteigen. Dieser schickte C. Scheer über die rechte Außenseite. Sein Zuspiel von der Grundlinie fand erneut den Weg zu T. Radant, der den Ball aber nicht im Tor unterbringen konnte. Der Anfangseuphorie folgte jedoch schnelle Ernüchterung. Die bis dahin zurückhaltenden Rathenower gingen in der 7. Minute durch H. Kurdi in Führung. Der Eindruck der ersten Minuten blieb dann bestehen. Der FSV bemühte sich um Spielkontrolle und versuchte sich Chancen zu erspielen. Auf der anderen Seite machte Rathenow ohne großen Aufwand die Tore. So war es auch in der 25. Minute als Dingler auf 0:2 erhöhte. Der FSV war trotz des 0:2 Rückstandes im Spiel, tat sich aber mit dem Anschlusstreffer schwer.

In Halbzeit 2 stellte der FSV um, um den Zugriff ins Spiel zu erhöhen. Der FSV Groß Kreutz zeigte sich in Halbzeit 2 spielbestimmend und ließ keine Gegenangriffe zu. Insbesondere C. Scheer glänzte als unmissverständliche Endstation für den Gegner. Ob Außenbahn oder Zentrale, C. Scheer zeigte seinen Gegenspielern mit fairen Mitteln stets die Grenzen auf und schaltete sich mit zunehmender Spieldauer auch in die Offensive ein. Trotz der Dominanz im Spiel blieb es dabei, dass der FSV den Anschluss nicht herstellen konnte. Der Freistoßhammer von T. Behrendt war symptomatisch für die Angriffsbemühungen. Der Freistoßhammer ins rechte obere Eck prallte von der Unterkante der Latte nicht ins Tor, sondern knapp zurück ins Spielfeld. Weitere Möglichkeiten von Drews, Radant, Kleinow und C. Scheer blieben ebenso ungenutzt.
So war es ein Eigentor, was die Gastgeber in der 82. Minute zurück in die Partie brachte. Der Knoten war nun geplatzt. Nur 3 Minuten später erzielte Schwerz das hochverdiente 2:2. Nach Freistoßhereingabe von Kleinow, konnte der Optik Keeper den Kopfball von S. Mordhorst noch parieren. Beim Nachsetzen von Schwerz war er jedoch machtlos. In der Schlussphase hatte der FSV dann sogar noch die Möglichkeit zum Siegtreffer. Merten und Drews scheiterten jedoch bei Ihren Versuchen.

Fazit:
Eine über weite Strecken gut sortierte FSV-Mannschaft zeigte eine starke Moral, indem man nicht resignierte und somit einen Punktgewinn gegen favorisierte Gäste erzwang.

Ausblick:
Es geht zum Tabellennachbarn Victoria Brandenburg. Auf geht’s Jungs, punkten!

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