Das Vereinsheim des FSV Groß Kreutz hat seine ganz eigene Geschichte. Bereits in der 70er Jahren baute der FSV Groß Kreutz das Vereinsheim mit viel Mühe in Eigenregie. Die damaligen Mitglieder richteten die Kabinen und den Sanitärbereich ein.
Ehemaliger Präsident und Ehrenmitglied Wolfgang Messerschmidt: „Da waren wir sehr stolz drauf. Insbesondere einen derartigen Sanitärbereich hatten nur wenige Vereine aus der Region“
1995 wurde der Gebäudetrakt, um ein weiteres Element, die heutige „Vereinskneipe“, ebenfalls durch Eigenleistung erweitert.
„Was zuerst als Spinnerei begann, haben wir dann einfach gemacht und ist heute nicht mehr wegzudenken,“ sagt Olaf Kornemann (damals Spieler 1. Männer, heute Präsident), der wie viele weitere Mitglieder kräftig mit anpackte.
Mittlerweile ist das Sporthaus in die Jahre gekommen. Eine Heizung war über die vielen Jahre der sportlichen Nutzung nicht bzw. nur teilweise vorhanden. Auch der Sanitärbereich entspricht nicht mehr den heutigen Hygienestandards. Des Weiteren gibt es Handlungsbedarf bei den räumlichen Kapazitäten.
Das Thema Heizung konnte nun erfreulicherweise erfolgreich angegangen werden.
Bei den derzeitigen Temperaturen kann man über das Thema Frost und Kälte nur schmunzeln, im Winter dagegen ist die Lage im Sporthaus alles andere als zum Lachen.
Abgesehen davon, dass Spieler und Gäste jedes Jahr zwischen Oktober – März in kalten und teilweise feuchten Räumlichkeiten ausharrten, hinterließ die mangelnde Beheizung ihre Spuren am Sporthaus. Erst im vergangenen Winter kam es zum Frostschaden.
Vize-Präsident Mirko Rohnke suchte die Gespräche mit der Gemeinde ab dem Jahr 2016. Die Gemeinde sah die Notwendigkeit und befürwortete das Vorhaben.
Derzeit laufen erfreulicherweise die Installationsarbeiten durch die Firma Lüdtke am Kleinbahndamm.
Der FSV Groß Kreutz bedankt sich recht herzlich bei der Gemeinde Groß Kreutz für die notwendige Unterstützung. Der nächste Winter kann kommen, aber nicht so schnell 😉
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